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Rasterbrille

Rasterbrille

 
Immer wieder berührt es mich, welche Begeisterung entsteht, wenn ich in meinen Sehkursen oder in den Einzelsitzungen die Rasterbrille vorstelle. Es herrscht immer eine Atmosphäre der Erleichterung und Freude: benutze ich die Rasterbrille, kann ich sofort wieder schärfer sehen; ich realisiere, dass meine Fehlsichtigkeit nur durch einen Brechungsfehler und nicht durch eine Augenkrankheit hervorgerufen ist, und dieser Brechungsfehler lässt sich durch natürliche Methoden im Rahmen der Sehtherapie beheben.

Da die Rasterbrille ganz gezielt Lichtstrahlen auf die Makula durchlässt, kann so klares Sehen entstehen. Durch das dunkle Plastik der Rasterbrille entsteht eine Verdunkelung in der Peripherie der Netzhaut, hierdurch werden die peripheren Photorezeptoren (Stäbchen) angeregt, das Sehen in der Peripherie verbessert sich. Dies wirkt sich u.a. beim Fahren in der Dunkelheit positiv aus.

Nach meiner Erfahrung ist das wahrgenommene Bild nach Absetzen der Rasterbrille heller als zuvor. Dies ist ein Hinweis, dass mehr Licht aufgenommen wird, was sich positiv auf die Gesundheit auswirkt.

Ein Beispiel: Eine kurzsichtige Kursteilnehmerin trägt die Rasterbrille gerne beim Waldspaziergang, im Garten, bei der Hausarbeit, beim Fernsehen, beim Lesen. Sie hat mit 5-minütigem Tragen der Rasterbrille begonnen und die Übzeit - je nach Wohlbefinden - gesteigert.

Dabei hat sie einige Methoden der Sehtherapie berücksichtigt wie: Blinken, leichtes und tiefes Atmen, lockere Halswirbelsäule und Kiefer. Mit der Zeit konnte sie wieder ohne Brille klar sehen. Zwischendurch benutzt sie immer wieder die Rasterbrille, um das ganze Sehsystem zu aktivieren.

Eine individuelle Beratung zur Benutzung der Raterbrille biete ich gerne an.